Autorenname: Michael

„Queen Elizabeth has died“ – Rest in peace, Ma’am!

Ahnenforschung wird natürlich auch in England betrieben, aber um die Ahnen von Queen Elizabeth II zu finden muss man kein Genealoge werden. Durchschnittliche Fähigkeiten im Gebrauch von Wikipedia bringen einen sehr rasch entlang der Ahnenreihe über George VI, George V und Edward VII bis hin zu Queen Victoria, die vor Elizabeth längst-dienende Königin des Empires […]

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Herbert von Karajan und die griechische Diaspora

Angesichts der nationalsozialistischen Verstrickungen des weltberühmten Maestros würde man Herbert von Karajan wohl nicht sofort mit griechisch-orthodoxen Gebetsstätten und Kirchenbüchern in Verbindung bringen. Tatsächlich findet man seinen Taufbuch-Eintrag vom 5. April 1908 auch sehr rasch in den Büchern der katholischen Pfarrkirche Salzburg St. Andrä. Interessant ist hier auch die Notiz eines offenkundigen geistlichen Fans, der

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Volkszählungen

Mit den Kirchenbüchern wurden wichtige Ereignisse wie Taufen, Trauungen und Todesfälle mit Auswirkung auf den Bestand der Bevölkerung systematisch durch die Religionsgemeinschaften erfasst. Ihre staatliche Schwestern sind die Zählungen, mit denen das Volck (oder zumindest für relevant erachtete Teile desselben) im Habsburger Reich ab 1754 statistisch erfasst wurde. Zweck und Motivation um zu zählen, wieviel

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jüdisches Leben in Wien

Die josephinischen Reformen erleichterten die Religionsausübung der meisten Religionsgruppen in den Erblanden der Monarchie (1) und begründeten einen Prozess, der sich bis zur Erlangung der rechtlichen Gleichstellung in der Regierungszeit Kaiser Franz Joseph I. fortsetzen sollte (2). Gleichzeitig wurde mit mehreren Dekreten und Verordnungen zwischen 1771 und 1784 die Führung der Standesbücher geregelt. Sämtliche Konfessionen

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Mozarts Taufe

Es soll an dieser Stelle nicht der Anspruch erhoben werden, die Biografie Mozarts zu erzählen, da gibt es berufenere und umfassendere Quellen – und sei es nur die Zusammenfassung auf Wikipedia. Interessant ist, was uns Quellen wie die kirchlichen Matriken bereits über das Lebensumfeld der Menschen erzählen können. Getauft wurde Mozart im Salzburger Dom, der

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Dienstbücher

Teil des grundherrschaftlichen Systems, das in Österreich bis 1848 bestand, war die Entrichtung von Abgaben (Diensten) an den Grundherren. Diese wurden in Dienstbüchern dokumentiert. Die Dienstbücher sind damit – neben Grundbüchern und Kaufprotokollen – ein wichtiger Teil der grundherrschaftlichen Quellen, über die Rückschlüsse auf Wohnort, Besitzstand und Lebensumstände der Menschen gezogen werden können. Neben der

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Kirchenbücher

Um 1500 herum (in einzelnen Regionen bereits deutlich früher) begann die katholischen Kirche damit, breitflächig Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher (sog. Matriken) zu führen. Dies geschah wohl nicht nur zur Dokumentation der eigenen Dienstleistungen sondern zum Nachweis einer ehelichen Geburt, zur Verhinderung von nicht zulässigen Ehen und zur Sicherstellung der Nachvollziehbarkeit von Erbansprüchen. Die Vorschriften, wie

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